Donnerstag, 18. August 2011

Wieder da. Neuanfang, olé!

Ich bin jetzt wieder seit fast zwei Wochen in Deutschland.
Natürlich vermisse ich das Meer, die Menschen, das freie Leben in Italien.
Aber irgendwie freue ich mich auch auf den Neuanfang in Deutschland.
Sonntag hatte ich irgendwie den Drang, etwas für die Schule zu tun & hab es dann auch getan.
Ich wollte ab der 12. Klasse endlich wieder gut werden in der Schule.
Ich werde anfangen, an meinem Körper und Charakter zu arbeiten. Ich werde meine Ernährung umstellen; "Schlank im Schlaf" habe ich mir bereits bestellt und ich werde weiterhin zum Stepaerobic gehen und anfangen, einmal in der Woche zu schwimmen.
Ich werde meine Meinung sagen, nicht mehr die kleine, schüchterne sein. Selbstsicher werden, ich will nicht mehr weinen, weil ich denke, dass ich nicht hübsch und gut genug bin.


Mittwoch, 29. Juni 2011

Ich habe keine Lust mehr auf einen JoJo-Körper.

Wie der Titel schon sagt.
Ich habe keine Lust mehr darauf, tagelang zu hungern, dann abzunehmen und durch eine Pizza alles wieder drauf zu haben. Es ist frustrierend.
Wie oft habe ich wegen solchen Dingen schon geweint? Oft genug.
Es deprimiert mich einfach immer wieder, wenn die Waage mehr anzeigt, als sie soll.
Und deswegen wird es dann wieder zur Routine: wenig essen, schnell abnehmen, sich was gönnen, zunehmen.
Es ist wie ein Teufelskreis.
Ich habe mal mit der Schlank-im-Schlaf-Diät angefangen, das ist eine Ernährungsumstellung und es hatte bei mir sogar geklappt. Man muss nur darauf achten, was man wann isst und man sollte einen Zeitraum von 5 Stunden zwischen den verschiedenen Mahlzeiten einbauen.
Ich möchte jetzt langsam wieder mit dieser Diät anfangen; leider kann ich das noch nicht von heute auf morgen, da ich die letzten Tage nicht sehr viel gegessen habe und ich somit meine Kilos schnell wieder drauf habe.
Ich werde mich täglich ein bisschen steigern, aber versuchen, die 5 Stunden einzuhalten und eben auf die Lebensmittel achten.
Mit dem Ana-Bootcamp habe ich aufgehört - ich habe Angst vor dem JoJo-Effekt und ich muss zugeben, dass ich bei der Diät einfach zu schwach war; ich konnte nicht immer auf die Kalorienzufuhr achten.

Bei Schlank-im-Schlaf kann man pro Woche einen Kilo abnehmen, sowas ist bei jeder Person ja anders.
Ich persönlich hatte mit dieser Diät/Ernährungsumstellung einen Kilo pro Woche abgenommen, habe sie aber nicht lange gemacht (wieso verstehe ich bis heute nicht so ganz).
Vor allen Dingen lernt man mit dieser Diät auch wie man isst.
Wenn es Regeln gibt, kann ich mich auch besser an diese halten und da diese Diät gesund ist, sind die Regeln eben auch nicht absurd.
Man kann genießen und Spaß daran haben - ich habe morgens um die 3 Toast mit Nutella gegessen und die Waage hat sich nicht gerächt.

Sport möchte ich natürlich auch nicht vergessen: Wenn das Wetter gut ist, sollte man jede Gelegenheit nutzen um Fahrrad zu fahen oder Joggen zu gehen, ansonsten muss ich mich auch mal überwinden und ins Schwimmbad gehen, mindestens 3x pro Woche Sport sollte schon drin sein!

Sonntag, 19. Juni 2011

Sommer, Summer, Estate, Été!

Bald ist es soweit, nächste Woche beginnen die Sommerferien.
Endlich wieder solange schlafen, wie man möchte, tun was man möchte, ohne Angst zu haben, dass man noch etwas anderes erledigen muss, sich täglich mit Freunden treffen, Zeit vertrödeln, gute Bücher lesen, reisen.
Reisen! Ich kann es kaum abwarten, drei Wochen in Italien zu verbringen.
Das Gefühl dort morgens aufzuwachen ist unbeschreiblich...
 

Am 19. Juli geht's los. Es fängt eigentlich schon am 18. Juli an:
Ich bin am Abend schon aufgeregt und gehe entweder früher ins Bett, damit die Nacht schneller vergeht oder sehr spät, weil ich noch nicht einschlafen kann.
Dann warte ich nur noch darauf, dass es morgen wird.
Ich wache auf, total aufgeregt, ziehe mich um, das morgendliche Ritual tritt ein; umziehen, Zähne putzen, Haare machen, schminken.
Dann holen wir meine Tante und meine Cousine ab und fahren zum Flughafen.
Während der Autofahrt höre ich Musik und hoffe, dass die Zeit bis zum Flughafen schnell vergeht, vielleicht kann ich nochmal einschlafen, aber wahrscheinlich döse ich nur ein wenig vor mich hin.
Als wir endlich am Flughafen ankommen, steigt die Aufregung wieder ein bisschen - bald geht's los!
Aber natürlich erstmal Gepäck abgeben, sitzen, warten, Sicherheitskontrolle...
Irgendwann geht es dann endlich zum Flugzeug.
Meine Cousine und ich setzen uns nebeneinander und reden wahrscheinlich über alles mögliche.
Es wird aus dem Fenster geschaut, der Start des Flugzeuges veranlasst immer ein wenig Druck auf den Ohren, ich bekomme ein kleines Kribbeln im Magen.
Der Flug dauert nicht lang.
Als wir endlich in Palermo ankommen, kann ich es kaum abwarten, aus dem Flugzeug zu steigen.
Kaum bin ich draußen, tritt das wundervolle Gefühl ein, dass ich irgendwie zu Hause bin.
Es ist merkwürdig zu beschreiben, es kommt mir so vor, als sei ich jahrelang von zu Hause weggewesen, obwohl mein "wahres" Zuhause ja in Deutschland ist.
Die italienische Luft, so schön warm, so zart.
Mit dem Auto geht es dann, nachdem wir unser Gepäck geholt haben, an einen Ort, an dem ich noch nicht gewesen bin. Aber ich weiß jetzt schon, dass er mir gefallen wird, jede Stadt in Italien hat einen gewissen Flair.
Es ist erst Nachmittag, die Wohung wird erkundet, eventuell gehen meine Cousine und ich schon kurz raus, wir besuchen ein paar unbekannte Verwandte. Naja, am ersten Tag ist sowas ja üblich.
Als es endlich Abend wird, kann ich es kaum abwarten, mir den Himmel anzuschauen.
Ich liebe den italienischen Nachthimmel. Es ist eines der wunderschönsten Dinge an Italien. Sterne, überall Millionen von Sterne, die funkeln.
Als meine Cousine und ich ins Bett gehen, habe ich so ein leichtes Kribbeln im Magen.
Als es morgen wird, wache ich wieder mit diesem Kribbeln im Magen auf. Irgendwas bringt mich dazu, erleichtert zu sein.
Ich bin glücklich. Unbeschreiblich glücklich.

Sonntag, 12. Juni 2011

Fail!

Sehr schlechte Woche!
Ich habe Verstopfung und hinzu kommt noch, dass ich sehr schlecht gegessen und nicht genügend Sport gemacht habe.
Nächste Woche muss besser werden!
Das frustriert mich gerade ungemein. Jetzt muss ich die Pläne wieder verschieben; ich muss nächste Woche mindestens 2,5 kg abnehmen, um wenigstens den Plan einigermaßen einhalten zu können.
Das heißt für mich, dass ich drei Tage Modeldiät einbauen muss.
Frustrierend!





Fuck 56,5 kg.

Sonntag, 5. Juni 2011

erstes Ziel geschafft!

Ich habe mein erstes Zielgewicht erreicht!
Heute Morgen waren es 54,6 kg :)

Das nächste sind dann die 50 kg.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Ana-Bootcamp

Ich hatte mich dazu entschlossen, dass Ana-Bootcamp doch auf eine Woche später zu verschieben.
Ich hab am 29. Mai angefangen und bisher verlief es eigentlich ganz gut.
Ich möchte pro Woche einen Kilo abnehmen und ich denke, dass es auch eine relativ "gesunde" Einstellung ist - das wären vier Kilo im Monat.
Wenn das alles so funktioniert, wie ich es möchte, wäre ich dann bis zum Italienurlaub bei 49 kg.

Ich war gestern mit "neuen" Freunden weg.
Es hat so gut getan, mit Leuten wegzugehen, die so sind, wie man selbst gern wäre.
Der Abend war wirklich lustig, wir haben getanzt, getrunken (wenn auch nicht viel) und geredet.
Bei beliebteren Leuten passiert einfach so viel mehr.
Und ich hoffe einfach, dass ich auch ein Teil von ihnen werde...





Vielleicht hört es sich gemein an, aber man verpasst einfach so viel Zeit seiner Jugend, wenn man mit den falschen Leuten rumhängt.



Montag, 23. Mai 2011

Donnerstag, 12. Mai 2011




Ich fühle mich gerade so furchtbar ungeliebt.
Die Menschen, für die ich mich interessiere, übersehen mich.
Die Jungen, über die ich mir ständig Gedanken mache, kennen mich nicht.
Keiner kennt mich. Keiner liebt mich.
Ich kenne mich nicht, ich liebe mich nicht.

Dienstag, 3. Mai 2011

"Weißt du, was passiert ist?"
"Hm?" Ich greife nach einem Stückchen Schokolade mit Mandelcreme, nehme es auseinander und schiebe es mir in den Mund.
"Er hat versucht sich umzubringen..."
Während ich noch Schokolade esse, wird mir schlecht. Wieso esse ich sie weiter?
"Weißt du wo er ist?"
"Ja. Bestimmt in der Psychatrie."
"Ja, genau."
Ich sehe mir die Schokolade an. Mir wird übel, so übel.

Er sitzt gerade in der Psychatrie aufgrund von Depressionen und ich esse Schokolade.
Ich schäme mich, mir wird immer schlechter, ich lege die Schokolade wieder in die Schublade.

Ich habe solche Angst, bin erschöpft, noch eine schlechte Nachricht, aber meine Tränen sind leer.
Zu viele sind doch schon im April geflossen.
Und er war für mich da, er war schwach, hat den Stärkeren gespielt, nur um mich zu trösten.
Dabei ging es ihm selbst schlecht.

Die Schokolade wird zur Last. Wieso habe ich sie gegessen? Ich esse Schokolade und er hat versucht sich umzubringen. Kurzerhand beschließe ich, die Last irgendwie loszuwerden.
Ich gehe Fahrrad fahren. 1 Stunde und 20 Minuten, es ist kalt, so kalt. Aber das macht nichts. 
Ich habe es verdient, die Last muss verschwinden.
Ich weine ruhig, der kalte Wind weht ebenso leise.


Es tut weh. Seelisch meine ich.
Also versuche ich die Schmerzen auf meinen Körper zu übertragen.
Mir ist schlecht vom Hunger, aber das könnte sogar nur Einbildung sein.
Seelisch kann man sich nichts einbilden. Allerhöchstens einreden.

Sonntag, 24. April 2011

Ich weiß, dass er es ist.

09.45 Uhr - erste große Pause.
Wir gehen in die Mensa, wie jedes Mal. Immer wieder sucht mein Gehirn automatisch nach ihm, in dieser kurzen Zeit, die ich ihn nur sehen kann.
Wird er mich vielleicht dieses Mal anschauen? Was mache ich wenn ja? Seit Anfang des Monats weiß ich, dass ich ihn anlächeln werde. Ja, weil ich keine Angst mehr haben möchte.
Was ist schon ein Lächeln? Was soll großartiges passieren, falls er nicht zurück lächelt?
...dennoch habe ich Angst. Angst davor, dass er eben nicht zurück lächelt, denn das würde bedeuten, er wäre nicht interessiert.
Dabei bin ich mir doch so sicher, dass er der Junge ist, nachdem ich so lange suche.
Obwohl ich ihn nicht richtig kenne.
Ständig träume ich von ihm, ich weiß von verschiedenen Seiten, dass wir die gleichen Interessen haben, selbst unsere Lieblingsfarbe ist die gleiche.
Wieso kann ich ihn nicht ansprechen? Wir kennen uns doch vom Sehen.
Wieso sagen wir uns nicht Hallo? Was soll das schon bedeuten, dieses kurze Wort "Hallo"?
11.30 Uhr - zweite große Pause.
In der letzten Pause ist nichts passiert. In dieser wird auch nichts passieren.



 Aber hey du, du toller Junge, du wirst dich an mich erinnern.
Nach diesem Sommer, wenn die Schule wieder am 8. August anfängt, wirst du dich fragen, wie ich es geschafft habe, mich so zu verändern.
Ich möchte endlich schön sein. Auch für dich.

Freitag, 22. April 2011

Belohnungen.


55 kg - 500 Days of Summer DVD
52 kg - Supernatural Staffel 4
50 kg - Longchamp Tasche (+ Ray Ban Sonnenbrille)
48 kg - neue Jeans, die auch mal mehr kosten darf und mir 100%ig gefällt :)

Donnerstag, 14. April 2011

Hallo, neues Ich.

Morgen geht's also nach München, zusammen mit meinem besten Freund.
Ich freue mich total darauf, schon allein auf die Zugfahrt; wir werden circa vier Stunden fahren :)

 ...und endlich komme ich mal wieder aus unserem Dorf raus.
Wie schon im letzten Post geschrieben, denke ich momentan über das Leben nach.

Mir fällt auf, wie viel Zeit ich einfach damit verbracht habe, unzufrieden zu sein, anstatt etwas an meinem Leben zu ändern.
Man lebt nur einmal und man sollte das tun, was man möchte, solange es keine anderen Menschen verletzt.
Und dafür habe ich mich jetzt entschieden.
Ich gehe seit Jahren nicht ins Schwimmbad, weil ich mich wegen meinem Körper schäme.
Anstatt daran zu arbeiten, fitter zu werden und meinen Körper zu mögen, verstecke ich mich lieber in hässlichen Klamotten und plane nur, was ich mal anziehen könnte, wenn ich abgenommen habe.
Anstatt die Jungen, die mir gefallen, anzulächeln, schaue ich schnell weg, wenn ich sie sehe und beobachte sie heimlich und träume von Dingen, die passieren könnten.
Anstatt zu lernen und gute Noten zu schreiben, schiebe ich immer alles vor mir her und sage "ab dem nächsten Jahr wirst du besser!"
Ich schiebe das Glücklich-sein ständig vor mir her und ändere nichts daran.
Damit ist Schluss: Ich werde anfangen, meinen Körper zu trainieren, nach München einen Ernährungsplan aufstellen (aber natürlich schon in München darauf achten, was ich esse), abnehmen, mich schön zu machen, neue Frisuren auszuprobieren, regelmäßig neue Kleidung zu kaufen, hübsche Jungen anlächeln, auch wenn sie nicht zurücklächeln, nach den kommenden Klausuren Schulstoff nachholen, und wenn es hoffentlich Ende Juni soweit ist, werde ich bis dahin einen Bikini mit Rosenmuster in perfekter Größe 36 tragen und ins Schwimmbad gehen.

Samstag, 9. April 2011

Mach die Augen auf!

Es fängt wieder an.
Ich habe den wichtigsten Mann in meinem Leben verloren.
Alles ist leer, so furchtbar leer.
Unser Haus ist leer, sein Zimmer ist leer, unsere Stadt ist leer, mein Körper ist leer, mein Kopf ist leer, mein Herz ist leer, meine Seele ist leer.
Nichts schmeckt mehr.
Wisst ihr, was ich gelernt habe? Ich weiß jetzt, dass eine klare Trennung von wichtig und unwichtig existiert.
Dinge, von denen ich vorher gedacht habe dass sie schlimm wären, erscheinen mir als gleichgülig.
Eine wichtige Person zu verlieren, das ist schlimm.
Und nicht die Note die du schreibst, dass der Junge, den du süß findest, dich nicht anguckt, ständig unter Stress zu stehen, ein kleiner Streit, zu wenig Geld.
Nichts von alldem erscheint mir nur annähernd schlimm.
Was soll das heißen? Musste so etwas furchtbares passieren, damit ich erwachsen werde?

Mir werden so langsam die Augen geöffnet.
Ich sollte endlich anfangen, richtig zu leben. Wenn ich etwas möchte, muss ich darum kämpfen.
Wieso habe ich mir so oft eingeredet, dass ich etwas nicht kann, weil ich es in meinen Augen als schlimm empfunden habe?
Schlimm war in diesen Fällen nämlich nur ein Wert, ein Wert der Scham, der Angst, vor dem Unbekannten.
Meine Ausrede war einfach nur, dass ich es nicht schaffe.
Das muss enden.
Ich muss lernen, stark zu sein. Mit Dingen umgehen zu können, der Welt zeigen, dass ich es kann.
Was auch immer es sein mag.

Zum Beispiel träume ich schon seit ich denken kann davon, einen Körper zu haben, der mir gefällt, in dem ich mich wohl fühle.
Was habe ich dafür getan? Ja, 10 kg zugenommen, "weil ich es ja eh nicht schaffe".
Was hat es mir letztendlich gebracht?
Ich mag die Person im Spiegel nicht, ich muss peinlich darauf achten, dass ich in tollen Klamotten nicht dick aussehe. 
Dass es mich unglücklich macht, diese Ausreden, das hat es mir gebracht.
Narben, die meinen Körper hässlicher machen, das war die Wirkung.

Aber ich will mich dagegen wehren.
Ja, ich muss die Kraft dazu aufbringen.

Ti amo, grazie per ogni singolo momento nostro (04.04.11)

Samstag, 2. April 2011

Brief an einen sehr besonderen Menschen.


Liebste J,
der Anfang dieses Briefes ist mir zuerst eingefallen, ohne zu wissen, wie er weitergehen soll. Nämlich, dass du eigentlich mehr verdient hast, als nur diesen Brief. Alles erdenklich Größere eigentlich, größer, als dieses Din A4 Blatt. Und schon zu Anfang dieses Briefes entschuldige ich mich dafür, dass er nicht pünktlich erscheinen wird, falls er überhaupt erscheint. Wenn das Schicksal nämlich nein sagt, kommt dieser Brief wahrscheinlich nie an. Ich kann das Schicksal nicht beeinflussen, aber ich habe so das Gefühl, dass dieser Brief ankommen muss. Er soll ankommen. Andererseits…vielleicht werde ich ihn auch nie abschicken? Vielleicht verstecke ich ihn in mein Nachtschränkchen, rechts neben meinem Bett. Oder ich zerschneide ihn und werfe ihn weg. Aber wieso? Allerhöchstens aus Angst.
Aber genau diese Angst möchte ich gerade nicht haben. Wahrscheinlich, weil es keinen genauen Grund dafür gibt, aber auch, weil du ja fast alles weißt. Zumindest die Geschichte, Gefühle von anderen kann man nie genau erraten, man kann nie genau einschätzen, was als nächstes passiert.
Ich aber habe mich dafür entschieden, diesen Brief abzuschicken. Später, nachdem ich ihn  erstmal zu Ende geschrieben habe. Was wäre aber, wenn dieser Brief schon fertig geschrieben ist? Wenn es nichts mehr hinzuzufügen gäbe, vielleicht, weil du schon alles weißt?
Aber genau das ist der Punkt. Es gibt etwas hinzuzufügen. Und zwar dieses lächerliche kurze Wort „Danke“. Danke, dass du dir letztes Jahr meine Geschichte angehört hast. Danke, dass du mir zugehört hast, mich nicht angeguckt hast, als sei ich irgendein verrücktes Wesen. Danke, dass du nicht gleichgültig zu mir warst, wie es andere vorher waren. Danke, dass du einen meiner schwächsten Punkte kennst und sie nicht weitererzählst. Danke, dass du, obwohl ich fröhlich umher laufe und lache, trotzdem weißt, dass es mir genau in diesem Moment am schlechtesten gehen kann.
Ich bin nicht gerade die beste Freundin, aber um ehrlich zu sein, habe auch ich nicht eine beste Freundin. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht in der Lage bin, DIE beste Freundin zu sein, ich gebe immer weniger, als ich nehme. Ich habe EINEN besten Freund, EINE Freundin, der ich metaphorisch gesehen, meine Lebensgeschichte aus einem Glas habe trinken lassen, eine Freundin, die des Öfteren ausrastet, ohne, dass man den Grund kennt, eine andere Freundin, die sich nicht immer durchsetzen kann und versucht, immer Gerechtigkeit auszustrahlen und eine Freundin, die manchmal zu viel redet, ohne es zu merken, obwohl ihr keiner zuhört.
Wer bin ich eigentlich in dieser Gruppe von jungen Menschen, im ungefähren Alter von sechszehn Jahren? Um ehrlich zu sein, kann ich keine genaue Antwort geben, weil ich es selbst nicht weiß. Aber ich bin noch am suchen, ehrlich. Wenigstens weiß ich aber, wer ich nicht bin, auch wenn ich diese Person manchmal zu sein scheine. Ein Teil von mir ist erleichtert, dass du ein Stück der wahren Person kennst. Wenn wieder mal so ein Tag ist, an dem ich Sinnloses von mir gebe, was sehr häufig passiert, frage ich mich, ob du und zwar nur du, gerade hinter diese Maske schaust und erkennst, dass das meiste davon gespielt ist. In diesen Momenten stocke ich öfter und schaue dich an, das hast du wahrscheinlich noch nie bemerkt. Das ist aber nicht schlimm, schließlich kann man nicht alles wissen. Jetzt gerade, wo ich diesen Satz geschrieben habe, muss ich schmunzeln. Äußerst merkwürdig, genauso wie ich. Hui, ich habe ein neues Wort gefunden, welches mich ein wenig beschreibt. Merkwürdig. Aber so schlimm ist das nun auch wieder nicht, oder? Wer ist schon normal.
Mir fällt gerade auf, dass ich in diesem Brief eigentlich nur über mich schreibe, also gehöre ich auch zu den egoistischen Menschen. Ich bin sogar mir gegenüber egoistisch. Das ist äußerst seltsam, ja.
Aber weißt du was? An dem Tag, wo ich dir alles erzählt habe, wurde ein dunkler Teil meiner Seele gereinigt, ein Lichtstrahl hat diesen Teil sauber gemacht. Du weißt wahrscheinlich gar nicht, wie viel mir das bedeutet, nämlich viel mehr, als irgendein Gegenstand. Die Bedeutung ist viel größer als dieses dämliche Din A4 Blatt, von dem ich nicht mal die Länge und Breite kenne. Wenn wir meine Seele als ein Puzzel betrachten, kann ich dir erzählen, oder schreiben, dass du einen Teil gefunden hast, ihn mit einem anderen Puzzelteil verbunden hast.
Ich danke dir vom Herzen dafür.
Um dich vielleicht zum Lächeln zu bringen, schreibe ich dir an dieser Stelle, dass dieser Brief genau jetzt 730 Wörter hat. Deutsch LK, haha.
Alles erdenklich Liebe zu deinem 16. Geburstag.
I love you,
S.

Montag, 28. März 2011

Das Leben nimmt seinen Lauf...

Huhu!

Heute war irgendwie ein stressiger Tag, mit positiven Folgen.
Ich habe mich heute wegen einem Nebenjob erkundigt und bin fündig geworden: Am Telefon einer kleinen Pizzeria, ich muss Samstags und Sonntags Bestellungen aufnehmen für 6 € pro Stunde :)
Sonntag ist mein erster Arbeitstag, ich muss von 17-21 Uhr arbeiten.
Eigentlich sollte ich schon Samstag anfangen, ich hatte so einen peinlichen Zwischenfall, da ich vergessen hatte, dass Samstag die Party unseres Jahrgangs ist und ich dann nicht arbeiten kann...so peeeinlich, ich musste nochmal hingehen und absagen.
Klar, dass der Chef genervt war. Hmpf.
Naja, für Sonntag habe ich auf jeden Fall zugesagt und ich werde auch erscheinen.
Ich hab jetzt nur Angst davor, wie es wird, wenn ich in zwei Wochen nicht arbeiten kann, da ich in München sein werde...Verzweiflung, ahhhh!
Meinen erster Eindruck ist auf jeden Fall schonmal beschissen.
Ansonsten habe ich heute noch die Münchenreise buchen lassen.
Vom 15. - 19. April gehts erstmal in den schönen Süden Deutschlands!

Noch ein Problem: Mein Vater hat gestern angerufen und mich gefragt, ob ich in der zweiten Woche der Osterferien mit nach Süditalien; Salerno möchte.
Da ich aber nun einen Nebenjob habe, wird das alles so schwierig :|
Ich hoffe einfach nur, dass der Inhaber ein bisschen locker drauf ist. Ich meine, jeder hat ja mal freie Wochenenden, oder?
(auch wenn sie schon am Anfang der Arbeitszeit liegen...)

Essensmäßig lief es recht gut; hatte ca. 500 kcal an "richtiger" Nahrung, sprich zwei Naturjoghurts (insg. 200 kcal) und einen Joghurt mit der Ecke (200 kcal) und ein Ei (100 kcal) ("schlechte Version der Modeldiät").
Hab nur leider mit dem kleinen Löffel etwas Schokoladencreme genascht.
Seit vorgestern hab ich auch meine Periode, aber ich hoffe, dass ich trotzdem etwas abnehme, damit mein Bauch auf der 11er Party flacher ist...







Wenn alles mit dem Job gut läuft,
hoffe ich, dass die Tasche bald mein sein wird
Longchamp "Le Pliage"

Mittwoch, 9. März 2011

Ich habe mich heute morgen gefragt, wie oft ich mir den Finger in den Hals stecken muss, um meine Seele auszukotzen.

Ich fühl mich momentan so leer.
Dabei hatte ich eigentlich einen guten Rosenmontag.
Nur war ich leider nicht betrunken.
Ich hab mich getraut, diesen Jungen zu adden, den ich schon letztes Jahr adden wollte.
Er hat mich angenommen.
Er hat mir sogar eine eigentlich unbedeutende, aber für mich bedeutende Nachricht geschrieben.

Ich fahre wahrscheinlich nächsten Monat mit meinem besten Freund nach München.
Ich traue mich nicht, auf die Waage zu gehen.
Ich hatte heute einen Fressanfall und mir war total schlecht.
Mir geht es immer noch scheiße, obwohl ich sogar danach Ausdauersport gemacht habe.

Man kann seine Seele nicht auskotzen.

Samstag, 5. März 2011

Partymaus?

Wuhu.

Ich komme gerade von einer "Party" und fühle mich scheiße.
Nein, leider nicht, weil ich betrunken bin. Nein, auch nicht, weil ein Typ, den ich mag, mit einer anderen rumgemacht hat.
Nein, auch nicht, weil ich einen Streit hatte.
Ich fühl mich schlicht und ergreifend einfach scheiße, weil mir klar geworden ist, wie langweilig ich einfach war (oder eher BIN).

Ich war mit einer Freundin & ihren Freundinnen dort.
Ich kenne die Freundinnen nicht sehr gut, aber meine Freundin, die dann meine einzige Bezugsperson war, hat sich nicht um mich gekümmert. Und ich war natürlich zu schüchtern, um irgendwie etwas allein zu machen.
Ich kam mir vor wie ein Hund, der ihr ständig nachgedackelt ist.
Und diese Erkenntnis bringt mich dazu, dass ich aufhören muss, so scheiß schüchtern zu sein auf Parties.
Das bringt einem einfach mal gar nichts.
Man sitzt nur auf seinem Platz und hofft, dass was passiert, dabei kann man genauso gut auf die Tanzfläche springen und abgehn wie Schmidts Katz' (okay, doof ausgedrückt).

UND genau das werde ich am Montag tun.
Montag ist wie jeder weiß Rosenmontag und wir haben Schulfrei, meine Freundin und ich werden den Tag in der nächsten großen Stadt verbringen.
Ich scheiß einfach auf alle Konsequenzen, ich scheiße darauf, dass ich mich eventuell blamiere, zu direkt bin, zu offen, zu dreist. Ist im Nachhinein ja dann eh egal, hauptsache ich habe Spaß.

Weil genau das, braucht man im Leben um glücklich zu sein:
Spaß.



Taylor.

Donnerstag, 3. März 2011

New plans.

Abend!

Ich wollte eigentlich erst nicht über meine Essgewohnheiten schreiben...ich habe es schon so lange verdrängt, aber alles, was 2009 passiert ist, schlummert noch in mir.
Eine kleine Flamme, die nur darauf wartet, dass man ihr Holz zuwirft.

Seit 2009 habe ich fast zehn Kilo zugenommen und ich fühle mich furchtbar.
Das Problem ist, dass ich das Gefühl meistens abends bekomme und den Tag über fresse.
Damit muss jetzt Schluss sein.
Ich habe mich dazu entschlossen, ab Sonntag das A-Bootcamp zu machen.
Momentan habe ich noch meine Periode und da macht mein Körper meistens nicht mit, also möchte ich Freitag und Samstag nur Naturjoghurt essen, bis dahin ist meine Periode zuende.

Wenn es wieder wärmer wird, möchte ich jeden Tag Fahrrad fahren oder Joggen gehen.
Letztes Jahr bin ich täglich immer mindestens täglich eine Stunde Fahrrad gefahren.
Aber um meine Kondition zu verbessern möchte ich auch anfangen zu Joggen (was für mich eine Überwindung sein wird, denn ich HASSE Joggen!).

Meine Mutter hat mir gestern gesagt, dass wir in den Sommerferien für drei Wochen nach Sizilien fliegen, wir wollen aber erst noch nach billigen Flügen schauen, am liebsten wäre uns Köln/Bonn.
Einerseits würde ich mich sehr darauf freuen,
1) ich war noch nie auf/in Sizilien
2) wir würden drei Wochen am Meer verbringen
3) wir würden wahrscheinlich einen Ausflug nach Palermo machen

aber dort ist so ein blöder Italiener, der meint, dass er mich ständig anbaggern muss und der denkt, er hätte eine Chance bei mir. Bäh.

Der Junge, von dem ich geschrieben hatte, ist jetzt vergeben.
Und nicht an mich.
Ich habe es gestern erfahren und das Komische ist, dass ich es nicht mal allzu schlimm finde.
Tief in meinem Inneren habe ich eigentlich schon immer gewusst, dass ich keine Chance bei ihm habe.
Außerdem macht er dieses Jahr sowieso sein Abi und dann sehe ich ihn wahrscheinlich nie wieder.
Tschüß, du hübscher Bub.

Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich mich auf keinen Typen mehr fixiere.
Im Nachhinein wird man da sowieso nur verletzt.
Außerdem begegnet die Liebe einem immer zufällig, immer dann, wenn man am wenigsten nach ihr sucht.

Ich habe versucht, meine Mom dazu zu überreden, dass ich mir einen Bauchnabelpiercing stechen lassen darf, sie möchte es sich aber noch überlegen.
Spätestens im Mai möchte ich es aber haben...ich hab da so meine Zweifel, dass sie es erlaubt...
Es wäre dann so perfekt mit dem Italienurlaub! Strand, Bauchnabelpiercing, schöne Bräune und bis Juli hoffentlich mindestens 10 Kilo abgenommen!

Ich habe auch endlich wieder angefangen, mehr für die Schule zu tun.
Bald muss ich meine Leistungskurse wählen, ich werde Englisch und Deutsch LK nehmen :)
Und in der 12 kann ich dann endlich Chemie und Phsyik abwählen!

Samstag und Montag ist Partytime, ich freue mich wahnsinnig drauf!
Ich muss endlich wieder raus.
Fasching 2011 ♥

Ich hoffe, dass die nächste Woche so wird, wie ich es möchte!
xxx
Taylor.

Freitag, 11. Februar 2011

Fernweh.

Hej Tyskland!
Ich hatte eine wunderbare Woche in Schweden.
Zwar habe ich mir Stockholm ein bisschen anders vorgestellt, aber es war trotzdem sehr schön dort :)
Ich denke, dass die Haupattraktion die schwedischen Menschen sind.
Es gibt dort so viele wunderschöne Menschen, das ist nicht normal, man wusste gar nicht, wo man hingucken sollte, haha.

Ich wäre sehr gerne länger dort geblieben, ich vermisse Schweden schon jetzt.
Jetzt reizt es mich auch noch mehr, die schwedische Sprache zu lernen; meiner Meinung nach hört sie sich an wie ein Mix zwischen Deutsch und Britischem Englisch. Wonderful! ;)

Wo ich gerade bei Britischem Englisch bin:
Das größte Fernweh habe ich irgendwie nach England.
Ich habe im Januar/Februar 2010 zehn Tage in der Nähe von Liverpool verbracht und es war echt eine meiner besten Zeiten :)
Die Menschen, die Art wie sie sprechen, der Akzent, der Kleidungsstil...unbeschreiblich toll.
Ich kann sagen, dass England mein absolutes Lieblingsland ist; danach folgt Italien.
Meine Lieblingsstadt ist Rom. Ich war im Sommer 2008 dort und wenn ich sagen soll, welcher Tag bisher der schönste in meinem Leben war, würde ich sagen, der Tag an dem ich zum ersten Mal in Rom war.
Diese Stadt ist einfach überwältigend, schon allein was sie an Geschichte mit sich trägt.
Ich hoffe, dass ich irgendwann mal für einige Zeit dort studieren und leben kann.

Es gibt noch so einige Städte, die ich gerne sehen würde:


London
Dublin
San Diego
New York
Zürich
München
Berlin
Amsterdam
Paris
Havana
Buenos Aires
Madrid
Barcelona
Oslo
Florenz
Palermo


und und und. Das wären aber die, die ich UNBEDINGT sehen möchte.



Schweden, Februar 2011.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Ich muss sie haben!

Ich will sie haben, ich muss sie haben.

1.



2.


  

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2. Lomography Fisheye 2                58,99 €


Diese zwei Kamera am Strand! Ein Traum. Oder in Paris. aaaahhh

Mittwoch, 12. Januar 2011

Shake a leg!

Good night everybody!

Die Schultage waren bisher ganz okay, es sind ziemlich viele Stunden ausgefallen und Donnerstag und Freitag haben wir keinen richtigen Unterricht, weil irgendwelche Leute aus München kommen...
Mich freut's :)
Etwas positives an der Schule: Ich hatte zwei Stunden Englisch, meine absolute Lieblingssprache. ♥

Heute war ich endlich mal wieder beim Sport.
Es war zwar nur eine Stunde, aber trotzdem fühle ich mich besser.
Ich hab im September '10 Stepaerobic für mich entdeckt; ich bin motivierter, wenn ich in einer Gruppe Sport treibe.
Bisher war ich aus Zeitgründen selten dort, aber 2011 möchte ich unbedingt sportlicher werden und deswegen nehme ich mir Zeit!
Und wenn wir gerade schon dabei sind:
Ich möchte schon seit langer Zeit Salsa tanzen lernen und sogar das kann ich bald in einer Gruppe machen. Das freut mich ungemein, da es sicherlich Spaß macht, es schön anzusehen ist UND es eine Chance ist, überflüssige Pfunde los zu werden ;)
Ich kam von Stepaerobic wieder nach Hause und hab mir gedacht "So jetzt rufst du endlich mal bei dem an, der die Salsagruppe führt und fragst, ob du mitmachen kannst!"
Nächste Woche werde ich zum ersten Mal hingehen.

Heute gebe ich euch mal ein Lied von einer der besten Bands der Welt mit: AC/DC!


  
Taylor.

Montag, 10. Januar 2011

Warum auch immer, in meinen Augen bist du perfekt.

Jedes mal, wenn ich irgendwelche Traumtypen sehe, frage ich mich: "Warum können die hier in der Realität nicht auch so sein?"
Nun ja, vielleicht liegt es daran, dass ich meine Augen geöffnet habe, aber mein Herz geschlossen ist. Vielleicht ist der Ort, in dem ich wohne voll mit Traumtypen.
Ja, ich will mich verlieben, ich will von jemanden geliebt werden wie ich bin, ich will ja glücklich sein.
Aber ich möchte mit dem "perfekten" Jungen glücklich sein.
Ich möchte nicht einfach Irgendjemanden.
Ich bin verdammt wählerisch, das stimmt. Das gebe ich auch offen zu. Aber ich finde, dass die Liebe etwas besonderes sein muss und es somit auch berechtigt ist, auf eine Art und Weise, wählerisch zu sein.
Ich sehe manche Pärchen an und weiß sofort, dass die Beziehung nicht lange halten wird. Man sieht es ihnen an. 
Alles war so unüberlegt. Aber andererseits: Kommt die Liebe nicht immer überraschend? Sind nicht genau diese Überraschungen das Rezept des Lebens oder gar der Liebe?
Momentan mag ich einen Jungen. Ich würde ihn sehr gerne kennen lernen, aber es bietet sich keine Gelegenheit. Es ist so verdammt schwer. Und mit jedem Mal, das ich ihn sehe steigt das Gefühl, dass er unerreichbar ist.


Taylor.

Samstag, 8. Januar 2011

Sinnlosigkeit.

Mein Tag fing damit an, dass ich wiedermal zu spät aufgestanden bin.
Ich weiß auch nicht wieso, aber mittlerweile geh ich irgendwie aus Sinnlosigkeit um 3 Uhr nachts ins Bett.
Ich häng die ganze Zeit am PC und chatte, anstatt zu schlafen.
Morgens komme ich dann nicht aus dem Bett, ich hatte mir sogar drei (!) Wecker gestellt und hab trotzdem bis 12.30 Uhr geschlafen.
Oh man, oh man, sowas kann ich mir ab Montag nicht mehr leisten.
Ich freu mich null auf die Schule. Ich hasse sie.
Dieser ständige Druck, gut sein zu müssen.
Und ich bin auch noch G8-Schülerin, also heißt das: Noch mehr Stress. Das einzig positive daran ist, dass ich voraussichtlich 2013 mein Abi haben werde und danach endlich für ein halbes Jahr Au-Pair in Amerika machen kann :)
Eigentlich hält nur meine Zukunft mich fest.
Ich möchte schließlich noch sehr viel reisen!

Die Ferien sind natürlich viel zu schnell vergangen. Pff...alle schönen Dinge halten nicht lang.
Das ist immer so...sobald man Spaß hat, vergeht die Zeit sehr schnell, aber wem sag ich das schon...

Gestern hab ich mit einer drei-Tage-Diät angefangen, bei der man nur Joghurt und ein Ei essen darf.
Bis morgen mache ich sie noch. Ich hoffe, dass ich dadurch das ein oder andere Kilo verlieren konnte, damit ich ab Montag mit einer gesunden Ernährung beginnen kann. 

In 20 Tagen fliege ich nach Stockholm! :)
Ich freu mich total! Zuerst war es nicht sicher, ob ich nach Schweden kann, weil ich fast den ganzen Oktober in Italien verbracht habe und das war auch nicht gerade so billig...
aber es hat sich alles zum Guten gewendet und ich fliege dorthin.
Wuhuuu! Ich bin gespannt, wie die Schweden so sind.
Mein Lieblingsland ist England und am liebsten würde ich natürlich mal wieder dorthin!


 

Solche Beine hätte ich gerne...hoffentlich schaffe ich es spätestens bis zum Sommer!
Und 4 Kilo in drei Wochen müssten auch irgendwie zu schaffen sein, oder? :/


Taylor.
xxx

Freitag, 7. Januar 2011

2011 - neues Jahr, neues Glück.

Ich kann sagen, dass 2010 ein wunderschönes Jahr für mich war.
Ich bin viel gereist, einer meiner größten Wünsche ist in Erfüllung gegangen, ich war in England und habe einen Monat in Italien vebracht.
Ich habe tolle, neue Menschen kennen gelernt und habe die meisten Dinge geschafft, die ich mir für das letzte Jahr vorgenommen hatte.
Das Jahr 2010 hat mir schöne Veränderungen mitgebracht, ich sehe Dinge nun aus einer ganz anderen Sicht.

Ich habe meine zwei wundervollen Halbgeschwister kennen und lieben gelernt.
Ich habe endlich Kontakt zu meinem Vater.
Ich habe mich weniger mit meiner Mutter gestritten.
Ich habe mehr Zeit mit einer Person verbracht, die ich am liebsten mag.
Ich habe meine neue, große Liebe entdeckt: das Gitarre spielen. 
Ich habe ein neues Lieblingsbuch: Das Bildnis des Dorian Gray
Ich habe weniger geweint als im Jahr 2009.
Ich war glücklicher als im Jahr 2009.
Ich bin 16 Jahre alt geworden.
Ich habe es endlich geschafft, regelmäßig in ein Tagebuch zu schreiben.
Ich war zum ersten Mal in einer Disko.
Ich war auf zwei tollen Konzerten.
Ich habe meine absolute Lieblingsband wiederentdeckt: Blink-182.
Ich habe Konzertkarten meiner Lieblingsband Blink-182 für 2011.

Und wichtig: Ich weiß, was ich jetzt will.
Das bringt mich zum Jahr 2011.
Denn ich will noch einiges im Jahr 2011 ändern und schaffen.

mich endlich wohl in meinem Körper fühlen!
- das beinhaltet, dass ich mich besser ernähren muss und mehr Sport treiben muss (-10 kg)
Schweden - Stockholm, Januar 2011
Schwedisch lernen
im Sommer 2011 nach Süditalien
Italienisch verbessern; Grammatik
bessere Noten
noch besser Englisch sprechen
wieder mehr Zeit fürs Lesen nehmen
mehr Parties
Führerschein
regelmäßig Klamotten kaufen und Style aufbessern
viele, neue Kontakte knüpfen
regelmäßig Sport; bei Stepaerobic anmelden
Salsa tanzen lernen
Nebenjob
Geld für Amerika 2012 sparen
meinen Vater öfter besuchen 
mehr Fotos schießen
besser Gitarre spielen können
schönes, neues Profilbild und bestimmte Menschen adden
einen besonderen Jungen kennen lernen, den ich niemals wieder vergessen werde ♥

Ich wünsche euch allen ein wunderbares Jahr 2011 und dass ihr alle eure Vorsätze umsetzen könnt!

xxx

New beginning.

Hallo!
Ich habe mich dazu entschlossen, einen Blog zu veröffentlichen, der all meine Gedanken, Gefühle und Ziele beinhalten soll.
Mein Blog wird von mir anonym geschrieben, ich nenne mich Taylor Chloé, welcher nicht mein richtiger Name ist. Das soll zum Schutz meiner Privatsphäre dienen und ich hoffe, dass es niemanden stört.
Ihr könnt mich gerne per meinem zweiten SchülerVZ Account kontaktieren.

Ich weiß nicht, wie viele Menschen meinen Blog lesen werden, aber ich würde mich sehr auf Kommentare und Kritik freuen.

Allerherzlichste Grüße,
Taylor.
xxx